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Rechtsradikale und homophobe Äußerungen am Rande der CSD-Parade

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Das Symbolfoto zeigt ein Polizeifahrzeug. | Foto: via dts nachrichtenagentur

Köln | Ein Zugwagen brannte, mehrere Männer äußerten sich rechtsradikal und homophob am Rande der CSD-Demonstration und es gab Drohungen gegen den CSD. Das berichtet die Kölner Polizei.

13 Männer konnte die Kölner Polizei in der Ehrenstraße am Rande der CSD-Demonstration feststellen, die sich nach Angaben von Zeug:innen rechtsradikal und homophob äußerten. Dies taten sie nicht leise, sondern lautstark, so die Beamten. Sie trafen die 13 Männer im Alter von 18 bis 30 Jahren noch vor Ort an, nahmen deren Personalien auf und erteilten Platzverweise. Zudem erwartet die jungen Männer, die ankündigten Regenbogenfahnen abreißen zu wollen, Strafanzeigen und die nachfolgenden Verfahren.

Gegen 12.30 Uhr brannte ein Wagen im Paradeweg. Die Feuerwehr löschte. Die Polizei erklärte, dass ein technischer Defekt den Brand ausgelöst habe. Das Feuer unterbrach die Demonstration für die Dauer der Löscharbeiten.

Im Vorfeld soll am 20. Juli 2024 bei der Kölner Polizei ein Hinweis eingegangen sein, dass ein Angriff auf die queere Veranstaltung geplant sei. Der Staatsschutz der Kölner Polizei wurde eingeschaltet und ermittelte. Auch am Sonntag gingen weitere Drohungen gegen den Kölner CSD ein. Die Beamten prüften und besprachen sich mit den Veranstaltern der Parade. Nach Abstimmung konnte die Parade wie geplant stattfinden. Die Beamten ermitteln zu den Hintergründen und Verfasser:innen der Drohungen.

Bis auf diese Meldungen sei die Parade ansonsten aus polizeilicher Sicht störungsfrei verlaufen.

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