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Mahnmal gegen Frauenmorde in Köln gefordert

Unsere gleichstellungspolitische Sprecherin Monika Möller erklärt: „Jeden dritten Tag wird in Deutschland eine Frau von ihrem Partner oder Ex-Partner getötet. Diese Morde dürfen nicht länger als Beziehungstaten abgetan werden – sie sind Femizide, Morde aufgrund patriarchaler Strukturen und Machtansprüche. Wir brauchen ein Mahnmal in Köln, um den Opfern zu gedenken und ein klares Zeichen gegen diese Gewalt zu setzen.“
Laut der polizeilichen Statistik des Bundeskriminalamts (BKA) gab es im Jahr 2023 in Deutschland über 167.000 Opfer von Partnerschaftsgewalt, ein Anstieg von 6,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Besonders alarmierend ist die Zahl der 155 Femizide, die im Jahr 2023 verzeichnet wurden. Bereits 1991 scheiterte der Versuch, nach dem Mord an Angelika Bayer ein solches Mahnmal in Köln zu errichten.
Heute fordern wir eine neue Initiative, inspiriert von dem kürzlich enthüllten Mahnmal in Osnabrück. „Wir dürfen nicht länger warten. Ein Mahnmal in Köln ist überfällig“, so Möller weiter.
In unserer Anfrage fordern wir die Stadtverwaltung auf, zu erklären, woran der damalige Versuch scheiterte und ob eine erneute Initiative zur Unterstützung eines Mahnmals geplant ist. Außerdem wird die Stadt nach Maßnahmen zur Aufklärung über Frauenmorde und geschlechtsspezifische Gewalt befragt sowie nach den Fortschritten der in einer früheren Antwort angekündigten Präventionsgespräche.

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