Köln | Im Kolkrabenweg im Kölner Westen gibt es eine Mäuseplage an einer Gemeinschaftsgrundschule. Die FDP-Politikerin Maria Westphal fragte im Schulausschuss nach.
Es gibt im Kölner Westen eine Mäuseplage an einer Gemeinschaftsgrundschule im Kolkrabenweg. Die Stadtverwaltung hat seit den Sommerferien einen Schädlingsbekämpfer aus dem städtischen Gesundheitsamt vor Ort. Die Stadtverwaltung stellt fest, dass eine effektive Bekämpfung der Nager kaum möglich sei. Der Grund: Das Nahrungsangebot in der Schule sei zu große durch herumliegendes Obst oder Schokoriegel.
In den Herbstferien ließ die Stadtverwaltung jetzt die Möbel und Materialien in den Klassenräumen reinigen.
Die Lehrer:innen seien sensibilisiert worden und aufgefordert Nahrungsmittel, die den Mäusen als Nahrung dienten in Plastikkisten zu verschließen. Das städtische Gesundheitsamt kontrolliere von Zeit zu Zeit die Situation vor Ort. Zudem würden die Räume der Gemeinschaftsgrundschule nun täglich gereinigt. Dies erfolgt bis zum 30. November 2024. Die Stadtverwaltung will den Auftrag verlängern, wenn das Mäuseproblem bis dahin nicht in den Griff bekommen worden sei. An den Eingangstüren seien mechanische Hemnisse angebracht worden, um ein Eindringen der Tiere zu verhindern.
Die Stadtverwaltung bestellte einen Stahlschrank, um dort das Schulobst zu lagern, damit die Mäuse nicht mehr an dieses gelangen.
Die Stadtverwaltung informiert den Ausschuss Schule und Weiterbildung des Rates der Stadt Köln zu seiner kommenden Sitzung am 28. Oktober 2024 über das Problem. Erst kürzlich war ein Video viral gegangen, das aus einem Kölner Dönerladen stammen soll. Darauf zu sehen: Eine Maus spaziert am Dönerspieß vorbei und labt sich an den dort liegenden Fleischresten.
