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Luftwaffenkaserne Köln-Wahn: Trinkwasser nicht verunreinigt

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Das Symbolbild zeigt einen Feldjäger der Bundeswehr. | Foto: via dts nachrichtenagentur

Köln | Falscher Alarm in der Luftwaffenkaserne in Köln-Wahn zumindest was die ersten Meldungen zu einer Verunreinigung des Trinkwassers auf dem Kasernengelände betrifft. Das Wasser entspricht der Trinkwasserverordnung und Grenzwerte wurden nicht überschritten.

Das territoriale Führungskommando der Bundeswehr spricht von besonderen Vorkommnissen in den vergangenen Tagen bei Liegenschaften der Bundeswehr in NRW. Es bewertet diese als Eindringversuche in den militärischen Sicherheitsbereich. Die Bundeswehr vermutete eine Manipulation der Trinkwasserversorgungsanlagen und kommunizierte dies. Zudem wurden die Soldat:innen aus Kanistern und mit Flaschen mit Trinkwasser versorgt. Betroffen waren die Luftwaffenkaserne in Köln-Wahn, die NATO-Airbase in Geilenkirchen und die Bleiberg-Kaserne Mechernich. In allen Einrichtungen erhöhte die Bundeswehr die Sicherheitsvorkehrungen.

In Köln Wahn habe am 14. August 2024 ein technischer Alarm an einer der Trinkwasseranlagen ausgelöst. Es sei eine Person an einem Pumpenhäuschen festgestellt worden, die sich außerhalb des Zaunes schnell entfernt habe. Über die Beschädigung am Zaun berichtete die Bundeswehr bereits. Dies schloss eine Manipulation nicht aus. Schnelltests des Wasser zeigten Auffälligkeiten, die sich jetzt bei einer Überprüfung im Labor nicht bestätigte. Die Bundeswehr: „Es konnten keinerlei Überschreitungen von Grenzwerten der deutschen Trinkwasserverordnung festgestellt wer-den. Das Wasser kann wieder genutzt werden. Auf die zivile Wasserversorgung hatten die Vorkommnisse keinen Einfluss.“

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