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Letzte Generation in Köln demonstriert gegen Hausdurchsuchung durch Polizei

Report-K

Symbolbild Polizei

Köln | Die Gruppe Letzte Generation kündigt für den morgigen 5. August 2024 einen Protestmarsch durch Köln an. Hintergrund ist die Hausdurchsuchung bei einem ihrer Aktivisten in Köln. Los geht es ab 18 Uhr am Aachener Weiher.

Heute Morgen seien Polizeibeamte in die Wohnung eines Aktivisten der letzten Generation eingedrungen und haben dessen Räume durchsucht. Der Tatvorwurf, der zu der Durchsuchung führte, ist eine Beteiligung an der Farbattacke auf das Brandenburger Tor in Berlin, so die Gruppe. Mit dem Protestmarsch wehre sich die Gruppe gegen die Kriminalisierung des friedlichen Protests.

Gesa Mühlhoff von der Letzten Generation erklärt: „Vor knapp über einem halben Jahr haben Menschen auf friedliche Weise orange Warnfarbe auf das Brandenburger Tor aufgetragen, um den drohenden Klimakollaps im Alltag sichtbar und spürbar zu machen. Die Hausdurchsuchung dient nun vor allem einem Zweck: Sie soll abschrecken. Während hier der Bote der schlimmen Nachricht eingeschüchtert und politische Teilhabe vermieden werden soll, hält die Regierung fest am todbringenden Weiter-So und erstickt die Klima-Debatte mit Unehrlichkeit. Wir müssen den Elefanten im Raum ansprechen: Es braucht schnellstmöglich einen sozial gerechten Ausstieg aus den fossilen Brennstoffen, um unsere Demokratie zu schützen.“

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