Lars Klingbeil, Vorsitzender der SPD, die Kölner Bundestagsabgeordnete Sanae Abdi sowie die Europakandidatin und Co-Vorsitzende der KölnSPD, Claudia Walther besuchten gestern die DEUTZ AG in Köln, um sich über die neuesten Entwicklungen und Strategien des Motorenherstellers im Hinblick auf Klimaneutralität und innovative Antriebstechnologien auszutauschen.
„Deutz ist ein Paradebeispiel dafür, wie deutsche Ingenieurskunst und Klimaschutz Hand in Hand gehen können“, erklärte Lars Klingbeil. „Deutz zeigt, dass wir in Deutschland nicht nur in der Entwicklung, sondern auch in der Produktion nachhaltiger Technologien Maßstäbe setzen können.“
„Als SPD setzen wir uns dafür ein, dass Europa nicht nur die ambitioniertesten Klimaziele setzt, sondern auch die besten Technologien entwickelt, um diese Ziele zu erreichen“, betont Claudia Walther. „Dafür braucht es aber die richtigen politischen Rahmenbedingungen: Investitionen in Forschung und Entwicklung, eine verlässliche Infrastruktur und klare Anreize für Unternehmen, die auf grüne Technologien setzen. Dafür möchte ich mich im Europäischen Parlament stark machen.“
Sanae Abdi ergänzte: „Politik und Wirtschaft müssen gemeinsam daran arbeiten, die Klimaziele zu erreichen und gleichzeitig wirtschaftlichen Wohlstand und gute Arbeit splätze mit fairen Löhnen zu sichern. Die Deutz AG ist ein gutes Beispiel dafür, wie dies gelingen kann. Als eines der letzten industriellen Traditionsunternehmen in Köln muss die DEUTZ AG auch die nächsten 160 Jahre bedeutender Arbeitgeber in Köln sein.“
Zudem tauschte sich die SPD-Delegation mit den Führungskräften der DEUTZ AG und dem Betriebsratsvorsitzenden noch intensiv zu den Themen Wasserstoff und synthetische Kraftstoffe wie HVO ((hydrierte Pflanzenöle) , die 90 Prozent weniger Co2 ausstoßen als fossile Brennstoffe.
SPD-Chef Lars Klingbeil und seine SPD-Kolleginnen waren sehr beeindruckt von dem innovativen Unternehmen DEUTZ AG und sagten zu, in Kontakt zu bleiben. „ Wir haben heute einige konkrete Anregungen bekommen, die in unsere politische Arbeit einfließen“, sagte Lars Klingbeil abschließend.