Die demokratischen Fraktionen im Rat der Stadt Köln verurteilen auf das Schärfste den antisemitischen Farbbeutelanschlag auf das Kölner Rathaus, der in der Nacht vor der Preisverleihung des europäischen Handwerkspreises an den Botschafter Israels, Ron Prosor, verübt wurde. Dieser Anschlag ist nicht nur ein Angriff auf die jüdische Gemeinschaft, sondern ein Angriff auf die Stadt Köln und ihre Werte, ein Angriff auf uns alle!
Köln ist eine weltoffene, vielfältige und demokratische Stadt, die sich klar gegen jegliche Form von Antisemitismus stellt. Derartige Taten sind ein Angriff auf die Grundwerte unserer Gesellschaft: Toleranz, Respekt und das friedliche Zusammenleben aller Menschen unabhängig von Herkunft, Religion oder Weltanschauung.
Wir sprechen unsere Solidarität mit den jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern in Köln aus. Besonders im Hinblick auf den heutigen 9. November, der als Tag des Gedenkens an die Reichspogromnacht und als Mahnung gegen Antisemitismus in der deutschen Geschichte von besonderer Bedeutung ist, möchten wir ein starkes Zeichen setzen. Wir stehen an der Seite der jüdischen Gemeinschaft und bekennen uns zu einer Stadt, in der Antisemitismus keinen Platz hat.
Wir fordern, dass alle Kräfte der Stadt und des Landes zusammenarbeiten, um antisemitischen Taten konsequent zu bekämpfen und den Opfern jeglicher Form von Diskriminierung beizustehen. Der Anschlag auf das Kölner Rathaus zeigt einmal mehr, wie wichtig es ist, gegen jede Form von Hass und Hetze einzutreten – nicht nur in Worten, sondern auch in Taten.
Köln bleibt eine Stadt des Dialogs, der Toleranz und der Solidarität. Wir lassen uns durch solch abscheuliche Taten nicht einschüchtern.
Christiane Martin
Vorsitzende Ratsfraktion Die Grünen
Bernd Petelkau
Vorsitzender CDU-Ratsfraktion
Christian Joisten
Vorsitzender SPD-Ratsfraktion
Güldane Tokyürek & Heiner Kockerbeck
Wir sprechen unsere Solidarität mit den jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern in Köln aus. Besonders im Hinblick auf den heutigen 9. November, der als Tag des Gedenkens an die Reichspogromnacht und als Mahnung gegen Antisemitismus in der deutschen Geschichte von besonderer Bedeutung ist, möchten wir ein starkes Zeichen setzen. Wir stehen an der Seite der jüdischen Gemeinschaft und bekennen uns zu einer Stadt, in der Antisemitismus keinen Platz hat.
Wir fordern, dass alle Kräfte der Stadt und des Landes zusammenarbeiten, um antisemitischen Taten konsequent zu bekämpfen und den Opfern jeglicher Form von Diskriminierung beizustehen. Der Anschlag auf das Kölner Rathaus zeigt einmal mehr, wie wichtig es ist, gegen jede Form von Hass und Hetze einzutreten – nicht nur in Worten, sondern auch in Taten.
Köln bleibt eine Stadt des Dialogs, der Toleranz und der Solidarität. Wir lassen uns durch solch abscheuliche Taten nicht einschüchtern.
Christiane Martin
Vorsitzende Ratsfraktion Die Grünen
Bernd Petelkau
Vorsitzender CDU-Ratsfraktion
Christian Joisten
Vorsitzender SPD-Ratsfraktion
Güldane Tokyürek & Heiner Kockerbeck
Fraktionssprecher*innen Die Linke
Volker Görzel
Vorsitzender FDP-Ratsfraktion
Jennifer Glashagen
Vorsitzende Volt-Ratsfraktion
Walter Wortmann Vorsitzender Die Partei-Ratsfraktion
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