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13 Tonnen Produktfälschungen gehen in Müllverbrennungsanlage in Flammen auf

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Das Pressefoto zeigt die Kartons mit den gefälschten Produkten, die der Kölner Zoll sicherstellte. | Foto: Zoll Köln

Köln | Der Lkw war in der Türkei gestartet. Seine Fahrt endete vor einigen Wochen am Zollamt in Köln-Wahn. Dort fanden die Kölner Zöllner Produktfälschungen. Die wurden jetzt im Müllofen einer Müllverbrennungsanlage vernichtet.

Die Schmuggler hatten vor der gefälschten Ware Kartons gestapelt mit billigen No-Name-Produkten. Die Kölner Zöllner ließen den Lkw entladen und fanden 400 Kartons mit gefälschter Markenware. Dabei handelte es sich um 67.000 Bekleidungsstücke vom Trainingsanzug bis zur Babybekleidung. Dazu kamen 3.500 Paar Schuhe und rund 4.500 Handtaschen, Geldbörsen oder Schlüsselanhänger von rund 50 verschiedenen Sport- und Luxusmarken. Der Verkaufswert wurde von den Zöllnern mit rund 4,5 Millionen Euro taxiert. Angegeben hatten die Schmuggler Warenwerte für No-Name-Produkte von 66.000 Euro.

Der Transporter war unterwegs in eine Stadt in NRW. „Heute haben wir, in einer Sonderaktion allein für diesen Großaufgriff, die fast dreizehn Tonnen Produktfälschungen in eine Müllverbrennungsanlage im Kölner Umland gebracht. Dem ursprünglichen Empfänger der LKW-Ladung, drohen zudem zivilrechtliche Verfahren der Markeninhaber“, so Jens Ahland, Pressesprecher des Hauptzollamts Köln.

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